Auch wenn der Kauf bei mir schon etwas zurückliegt (2012), möchte ich jetzt dennoch auch hier etwas loswerden, da ich von Brita leider nie Antwort dazu bekommen habe und daher auch nicht, die angepriesene Geld zurück Garantie in Anspruch nehmen konnte. Ich setzte vor dem Elemaris XL eines der älteren Modelle für ca. 8 Jahre ein. Da ich den Elemaris XL 2012 nur für ca. 4 Wochen aktiv nutzte bin ich also damals zu meinem noch nicht weggeworfenem "Standard Classic XL Modell" zurück. Bei dem Modell musste man zum Nachfüllen des Wassers zwar noch den Deckel abmachen, dafür lagerte sich aber äußerlich auch kein Kalk ab. Das Modell, welches ich nun daher seit nun 11 Jahren einsetzte habe ich im Bild angehangen. Nun stehe ich leider wieder vor einem Neukauf, da bei meinem ganz alten Modell das Display nun nach über 11 Jahren ausgefallen ist und werde mich für das Modell Fjord entscheiden, da das dem alten Modell doch schon sehr nahe kommt, ebenfalls ein relativ große Wassermenge aufnehmen kann und hoffentlich nicht die unten beschriebenen Nachteile hat. Das das Britameter fehlt, ist nicht ganz so tragisch. Da ich aber gesehen habe, dass die Elemaris XL anscheinend nicht verändert worden sind, fällt die Entscheidung daher zugunsten des Fjord aus. Der Kaufgrund des Elemaris XL war u. a. die relativ große Wassermenge, die automatische Einfüllöffnung, die Maxtra Kartuschen und das Britameter. So. Hier jetzt meine Bewertung, die ich so auch Brita 1:1 geschrieben habe: Vergleiche ich die beiden Filter nun miteinander, ziehen ich folgende Schlüsse: Nachteile Elemaris XL: - Wir wissen nicht bis wohin das Wasser aufgefüllt werden muss, da es in der Beschreibung anscheinend falsch beschrieben ist* - Füllt man das Wasser so lange auf, bis die kleine Einfüllklappe automatisch wieder schließt, ist der Filter zu voll und läuft an den Seiten, meist über den Griff, aus. Beim Ausprobieren stand der Filter auf eine geraden Küchenplatte. - Die automatische Einfüllklappe lässt sich nur schwer reinigen. Nicht jeder traut sich diese aus den geklipsten Halterungen zu drücken. Ebenfalls weiß ich gar nicht ob man das überhaupt machen sollte.* - Die Kalkablagerungen sieht man rund um die automatische Einfüllöffnung bei dem dunkelblauen Modell leider viel zu Stark - Dadurch, dass der Haltegriff des Filters nicht mehr oben UND unten mit dem Hauptgehäuse verbunden ist (Der Griff ist nach unten offen), bewegt sich der Griff beim Befüllen des Filters immer weiter zur Gehäusewand (falls man den Filter beim Befüllen in der Hand hält und nicht auf einer Platte stehen hat) - Es entsteht eine Lücke zwischen Deckel und Griff. Fasst man jetzt dabei den Griff zu weit oben an, und stellt den "schweren" Filter ab, kann man sich die Haut in der entstandenen Lücke einklemmen. Ob das bei dem kleineren Modell, welches ja weniger Wasser fast und somit auch leichter ist, ebenfalls vorkommt, kann ich nicht sagen. - Der kleine bewegliche Deckel an der Ausgussöffnung, öffnet nicht weit genug. Möchte man etwas schneller gießen, läuft das Wasser nicht mehr in einem sauberen, kontrollierten "Strahl". Das Wasser läuft dann mal wieder am eigentlichen "Ziel" vorbei. Dieses Phänomän ist mir bereits von dem Vorgängermodell, welches wir bei uns im Betrieb einsetzen, bekannt. Dort wurde kurzerhand die Klappe einfach entfernt. *Diese Dinge habe ich in der beiliegenden Beschreibung nicht finden können oder sie sind nicht passend zum Modell korrekt beschrieben Vorteile Elemaris XL: - nette, rutschfeste Gummierung am Boden und am Griff - Britameter - die Maxtrakartuschen Alles in allem lässt sich sagen, das der alte Filter wesentlich weniger "Dreck" machte und es keine Einschränkungen gab (z. B. bei der Ausgussklappe). Alles war klar und deutlich ersichtlich, zu reinigen und es konnte nicht zu Fehlinterpretationen kommen.